Die Totenkopfaffen (Saimiri sciureus) halten sich vornehmlich in den Baumkronen in Regenwäldern auf. Dort bewegen sie sich springend im Geäst fort. Kürzere Oberschenkel im Vergleich zum Unterschenkel erhöhen ihre Sprungkraft. Der Schwanz dient dabei den kleinsten aller Kapuzinerartigen zum Balancieren- nicht zum Greifen. Die Paarungszeit bei den Totenkopfaffen ist eine stressige Angelegenheit. Die Männchen werden während der Zeit deutlich aggressiver. Zudem nehmen die Männchen davor bis zu 20% an Gewicht zu, da sie währenddessen weniger Zeit zum Fressen haben. Die Totenkopfaffen leben in Gruppen von bis zu 100 Tieren und gelten als Allesfresser, hauptsächlich ernähren sie sich jedoch von Früchten und Insekten.
Auf der IUCN Red List of Threatened Species (Rote Liste gefährdeter Arten der Weltnaturschutzunion IUCNN) wird der Totenkopfaffe als „nicht gefährdet“ (LC) geführt.