Der Speiseplan des Schopfkarakaras (Caracara plancus) besteht vor allem aus Aas. Doch auch lebende Tiere oder ausgeraubte Vogelnester zählen zur Beute des Nahrungsopportunisten. Als Futterdieb ist der Vogel besonders „frech“. Im Flug verfolgt er Geier so lange, bis diese ihr Futter hochwürgen. Bevor jenes den Boden erreicht, fängt der Karakara die „reiche Beute“. Der Schopfkarakara bevorzugt das bewohnen von Graslandschaften und weist eine Spannweite von etwa 120cm auf.
Auf der IUCN Red List of Threatened Species (Rote Liste gefährdeter Arten der Weltnaturschutzunion IUCNN) wird der Schopfkarakara als „nicht gefährdet“ (LC) geführt.