Erste Absichten zur Errichtung der Phoenix-Voliere wurden auf der Mitgliederversammlung der Zoofreunde im Jahr 2009 geäußert. Die Sparkasse erklärte sich bereit, das Projekt im darauffolgenden Jahr zu fördern und so wurde im März 2010 schließlich Herrn Dipl.-Ing. Hans Werner Neitzel der Auftrag für die Planung erteilt. Die geschätzten Kosten betrugen etwa 120.000 Euro.
Die Fertigstellung war für den Mai 2011 geplant und so konnte schließlich am 05. Oktober 2011 die Übergabe an den Zoo erfolgen. Die offizielle Eröffnung war allerdings aber erst am 15. August 2012 nach der Besetzung mit Tieren. Das war verbunden mit der symbolischen Übergabe der Voliere an den Zoodirektor und die Dortmunder Bürger.
Der Bau der Voliere für die größte lebende Reiherart war schwieriger, als zunächst gedacht. Es lagen wenige Erfahrungen zur Haltung von Goliathreihern vor und erst im Laufe der Bauzeit wurde klar, dass etliche Änderungen und Anpassungen notwendig waren, um die nicht ungefährlichen Tiere richtig zu halten. Die Voliere wurde daher entsprechend abgedichtet und mit sehr feinem
Draht verkleidet.
Mittlerweile bewohnen neben den Goliathreihern, auch die Guineatauben, sowie die Schmiedekiebitze die Phoenix-Voliere.
