Ursprünglich stammt der Blaue Pfau (Pavo cristatus) aus Indien, Bangladesch, Bhutan, Nepal, Pakistan und Sri Lanka. Heute wird dieser Hühnervogel allerdings auf der ganzen Welt in Parkanlagen, Botanischen und Zoologischen Gärten oder auch privat gehalten und konnte auch in vielen Gegenden außerhalb seines natürlichen Lebensraums stabile Populationen aufbauen, wie auf den Bahamas und Hawaii. Tatsächlich ist der Blau Pfau sogar die häufigste in europäischen Zoos gehaltene Tierart und wird allein in Deutschland in 289 Zoologischen Gärten gehalten. Typischerweise bewegt der Blaue Pfau sich dabei als sehr standorttreuer Vogel außerhalb von Gehegen nach Belieben durch die Parkanlagen.

In seinem natürlichen Verbreitungsgebiet bewohnt der Blaue Pfau bevorzugt hügeliges Gelände in verschiedenen Waldtypen und hält sich vor allem in Wassernähe auf. Während er den Tag meist versteckt im Schutz von Dickicht verbringt, begibt dieser Fasanenartige sich am frühen Morgen und in den Abendstunden vor Einbruch der Nacht zur Nahrungssuche auf Lichtungen und in der Nähe menschlicher Siedlungen auf Felder. Dabei ist der Blaue Pfau üblicherweise in einem Familienverband unterwegs, der aus einem Hahn und mehreren Hennen mit Nachwuchs besteht, und unter anderem auf der Suche nach Samen, heruntergefallenen Früchten, Blüten, Insekten und kleinen Wirbeltieren wie zum Beispiel kleinen oder jungen Schlangen. Der Blaue Pfau selbst muss sich selbst während seiner Streifzüge zum Beilspiel vor Leoparden und Tigern in Acht nehmen.

Vor Einbruch der Nacht flattert der Blaue Pfau auf Bäume hinauf, wo er im Schutz der Kronen, für viele Raubtiere nur schwer erreichbar, die Nacht verbringt. Dem Blauen Pfau ist es zwar möglich zu fliegen, allerdings nicht besonders weit und hoch.

Besonders bekannt ist der Blaue Pfau fürs Radschlagen der namengebenden blaugefärbten Hähne, während die Hennen hauptsächlich braungefärbt sind. Die Hähne schlagen dieses Rad mit den mit Pfauenaugen versehenen langen Schwanzfedern und tun dies vor allem während der Balz, um den Weibchen zu imponieren.

Die IUCN Red List of Threatened Species (Rote Liste gefährdeter Arten der Weltnaturschutzunion IUCN ) führt der Blaue Pfau aufgrund seiner Häufigkeit und seines großen Verbreitungsgebiets als „nicht gefährdet“ (LC).

Pfau 2024

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